LJ Bogen

Fire & Ice (2011)

Fire & Ice

Vier junge Schülerinnen und Studentinnen im Alter von 17 bis 21 Jahren aus dem Raum Klagenfurt, Brückl und Völkermarkt wollen nicht länger zusehen und ergreifen die Initiative. "Fire and Ice" nennt sich eine internationale Jugendbegegnung, die vom 24. bis zum 31. Juli 2011 in der Tourismusregion Klagenfurt am Wörthersee und Umgebung Stattfand. Im Mittelpunkt des einzigartigen Projektes steht die Toleranz.

Denise Wornig, Sebastian Laßnig, Rudi Marin und Martin Priessner setzen sich für mehr Toleranz und Mitbestimmung junger Menschen in der Europäischen Union ein. Im Rahmen von Workshops, an denen 50 Jugendliche aus ganz Europa teilnahmen, ging es in erster Linie um die Bekämpfung von Diskriminierung, den Abbau von Vorurteilen und um Toleranz gegenüber interkultureller Vielfalt. Das interkulturelle Zentrum "Jugend in Aktion" fungiert als Vermittlungsstelle und war bei der Antragstellung für Fördermittel ebenso behilflich wie bei der Herstellung internationaler Kontakte. "Durch den Austausch von jungen Menschen aus verschiedenen Regionen der EU soll ein größeres Bewusstsein und Verständnis für andere Kulturen geschaffen werden!", skizziert Sebastian Laßnig die Zielsetzung des freiwillig organisierten Projektes.

 

"Feuer" und "Eis" versteht das Projekt-Team als die wesentlichen Elemente der Natur. Unter dem Motto "Fire and Ice" wollen sich die Jugendlichen den Themen Klimawandel und Nutzung alternativer Energien annehmen und um mehr Verständnis für Natur und Umwelt werben.

 

Neben Gruppenübungen, Diskussionen und Workshops organisierte das Projekt-Team für die 50 teilnehmenden Jugendlichen aus ganz Europa ein umfangreiches Freizeitprogramm mit einer "City Ralley" durch Klagenfurt, einem "Nations Cup", einem Internationalen Buffet und vielen weiteren Attraktionen in Kärnten.

 

Einer der Höhepunkte des Rahmenprogramms war ein "Feuerlauf", bei dem es um mentale Stärke bei der Überwindung von Herausforderungen ging. Bei allen Freizeitaktivitäten wurde vor allem auf den Schutz und die Sicherheit der teilnehmenden Jugendlichen geachtet. Bei den Veranstaltungen galt im Sinne des Kärntner Jugendschutzgesetzes übrigens absolutes Alkoholverbot. Die Jugendlichen wurden in der Landwirtschaftlichen Fachschule Ehrental untergebracht.