Spring Seminar 2012
Mythos Spring Seminar:
„Bridging the Age Gap“ in Budapest
Von 15. bis 22. April fand in Budapest (Ungarn) im “Europeen Youth Center” das Spring Seminar der
Europäischen Landjugend über das Thema: „Bridging the Age Gap” statt. Insgesamt nahmen 33
Teilnehmer aus 21 unterschiedlichen Nationen an diesem Seminar teil. Ich, Martin Priessner aus
Kärnten war als Teilnehmer und der Anton Fitzthum aus Niederösterreich als Organiser mit dabei.
Sowohl für die Teilnehmer als auch für die Organiser war die Woche ein einzigartiges und
unvergessliches Erlebnis, bei welchem Ideen ausgetauscht, neue internationale Freundschaften
geschlossen und auch ausgiebig gefeiert werden konnte.
Um dem Mythos um das Spring Seminar aufzuklären werde ich euch einen kurzen Einblick zum
Ablauf eines Spring Seminars wie diesem in Budapest gewähren. Dazu werden ich euch die besten
Highlights der Woche beschrieben:
Workshops:
Ein großer Teil der zusammen verbrachten Zeit wurde in den Workshop-Gruppen verbracht. Dabei
handelte es sich jedoch keineswegs um fade Frontalvorträge sondern um interaktive
Gruppenarbeiten, bei welchen sich die Teilnehmer häufig in Kleingruppen zu dem gebrachten Thema
austauschen konnten. Anschließend wurden die Ergebnisse meistens vor der gesamten Gruppe
präsentiert, was wiederum nicht in Form von normalen Präsentationen geschah, sondern meistens
sehr viel Freiraum für Kreativität ließ (z.B. Theater, Video…).
Da die Abende oft sehr lustig waren und die Nächte demensprechend für einige Teilnehmer nicht
sehr lange waren, wurden die Workshops bei Müdigkeitseinbrüchen auch oft mit Energizer und sehr
unterhaltsamen Ice-Breaking-Games aufgelockert.
Feedback-Runden:
Außerdem hatten die Teilnehmer täglich die Chance in kleinen Feedback-Gruppen zu 4 bis 5
Personen den zu Ende gehenden Tag zu reflektieren und über die Erlebnisse des Tages in
angenehmer Atmosphäre mit einem der Organiser zu sprechen. Das war einerseits sehr interessant,
da man dadurch erst so richtig erkennen konnte, was man alles an einem Tag gelernt und erlebt
hatte und andererseits gab es den Teilnehmern auch die Möglichkeit Wünsche an den Organisatoren
zu äußern.
Freizeitgestaltung:
Da die Zeit nach den Workshops nicht verplant war, wurde am Anfang der Woche ein „Social
Committee“ gegründet, welches aus einigen freiwilligen Teilnehmern bestand. Diese hatten die
Möglichkeit für die restlichen Teilnehmer diese freistehende Zeit mit interessanten Veranstaltungen
und Unternehmungen zu füllen. Unter anderem wurde das Nachtleben in Budapest im Club
MORRISON´S (einer der größten Discos in Budapest) erkundet, ein Spieleabend und die
Abschlussparty („CRAZY head Party“) organisiert.
Zusätzlich gab es im Hotel eine Sauna, einen Fitnessraum, Tischtennistisch und viele andere
Möglichkeiten seine Freizeit interessant zu gestalten.
Internationales Buffet:
Ein weiteres Highlight der Woche war das Internationale Buffet. Dabei hatte jede Nation die
Möglichkeit seine nationalen Spezialitäten (sowohl Süßigkeiten, als auch Getränke) vor den anderen
Teilnehmern zu präsentieren. Natürlich konnte nach der Präsentation auch verkostet werden. Da 23
unterschiedliche Nationen an diesem Seminar teilgenommen haben war die Vielfalt
demensprechend gigantisch groß!
Der freie Nachmittag:
An einem freien Nachmittag hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit mit einer einheimischen
Ungarin eine schöne Sightseeing Tour durch Budapest zu machen. Neben der Besichtigung von Alten
wunderschönen Gebäuden (wie den Burgpalast) konnten die Teilnehmer auch die Stadt auf eigene
Faust erkunden und natürlich auch shoppen gehen.
Fazit:
Ich muss wirklich sagen, dass diese Woche meine Erwartungen übertroffen hat. Ich hatte die
Möglichkeit viel über das Thema der Altersunterschiede zu lernen, konnte mich mit vielen
Gleichgesinnten austauschen und auch Ideen von ihnen übernehmen. Zusätzlich habe ich 32 sehr
gute internationale Freundschaften knüpfen können, die mit Hilfe von Facebook auch weiterhin gut
erhalten werden. In Summe um es in einem Satz zusammen zu fassen:
„A legendary week with an interesting topic“
„Eine legendäre Woche mit einem interessanten Thema“